Wenn Geschäftsführer oder Gesellschafter streiten – Mediation schützt das Unternehmen
Peter Krämer
Mediation statt Prozess – Peters V-Cast
Wenn Geschäftsführer oder Gesellschafter streiten – Mediation schützt das Unternehmen
Konflikte in der Geschäftsführung oder zwischen Gesellschaftern gehören zu den gefährlichsten Spannungen, die ein Unternehmen treffen können. Sie bleiben oft lange unsichtbar – und wirken doch permanent im Hintergrund. Entscheidungen werden verzögert, Verantwortung wird vermieden, Mitarbeitende spüren Unsicherheit, Kunden verlieren Vertrauen.
Was nach außen stabil aussieht, gerät im Inneren ins Wanken.
Ein schwelender Streit auf Führungsebene ist wie ein Leck im Rumpf eines Schiffs: vielleicht nicht sofort sichtbar, aber existenzgefährdend, wenn es nicht rechtzeitig geschlossen wird.
Warum diese Konflikte so eskalationsanfällig sind
Geschäftsführer- und Gesellschafterkonflikte sind selten reine Sachfragen. Sie sind geprägt von Macht, Verantwortung, unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen und oft auch von langjährigen persönlichen Beziehungen.
Typische Auslöser sind:
– blockierte oder nicht mehr getragene Entscheidungen
– unterschiedliche Risikobereitschaft oder strategische Ziele
– ungeklärte Rollen und Zuständigkeiten
– alte Verletzungen, die nie angesprochen wurden
Je länger solche Konflikte ungelöst bleiben, desto stärker verhärten sich die Positionen. Gespräche werden taktisch, Kommunikation wird reduziert oder ganz eingestellt. Das Unternehmen zahlt den Preis.
Die versteckten Kosten ungelöster Konflikte
Studien zeigen, dass Führungskräfte bis zu 30–50 % ihrer Arbeitszeit mit Konflikten oder deren Folgen verbringen – meist indirekt. Stillstand, Fehlentscheidungen, innere Kündigung von Mitarbeitenden und Fluktuation verursachen Kosten, die in keiner Bilanz sofort sichtbar sind.
Ein einzelner eskalierter Konflikt in der Geschäftsführung kann schnell Schäden im fünfstelligen Bereich verursachen – noch bevor ein Anwalt eingeschaltet wird.
Was Wirtschaftsmediation anders macht
Wirtschaftsmediation setzt nicht auf Schuld oder Sieg. Sie schafft einen strukturierten Raum, in dem Konflikte ausgesprochen, Interessen geklärt und Lösungen gemeinsam entwickelt werden können.
Sie bietet:
– Vertraulichkeit statt öffentlicher Auseinandersetzung
– Struktur statt emotionalem Schlagabtausch
– Lösungsorientierung statt Gewinner-Verlierer-Logik
Ziel ist nicht, wer recht hat, sondern wie das Unternehmen wieder arbeitsfähig wird.
Gerade bei Gesellschaftern und Geschäftsführern ermöglicht Mediation, Verantwortung neu zu ordnen, Entscheidungen wieder möglich zu machen und tragfähige Vereinbarungen zu treffen, die im Alltag Bestand haben.
Und was kostet das? – Ganz konkret
Die Kosten sind überschaubar:
- 250–300 € pro Stunde
- 12–20 Stunden für eine typische Mediation
- Gesamt: ca. 3.000–6.000 €
(Richtwerte je nach Komplexität und Anzahl der Beteiligten.)
Was Mediation wirklich schützt
Den Fortbestand des Unternehmens
Arbeitsplätze der Mitarbeitenden
Die Beziehungsebene zwischen den Beteiligten
Die Handlungsfähigkeit der Geschäftsführung
Mediation ist keine Schwäche – sondern Führungskompetenz.
Mein Impuls für Entscheider:innen
Wenn du selbst Verantwortung trägst – oder Unternehmen berätst, in denen Spannungen entstehen:
Warte nicht, bis Kommunikation abbricht oder der Notar ruft.
Je früher eine Mediation beginnt, desto größer ist die Chance, das Unternehmen zu stabilisieren.
Ich bin Peter Krämer – zertifizierter Wirtschaftsmediator.
Ich begleite Menschen, die Verantwortung tragen.
Wenn du Fragen hast: melde dich. Vertraulich. Klar. Lösungsorientiert.
Zum Video: Hat unsere Partnerschaft noch eine Zukunft – Peters V-Cast
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