Vorgeschaltete Mediation – Warum Europa hier weiter ist | Peters V-Cast


Mediation statt Prozess – Peters V-Cast
Vorgeschaltete Mediation – Warum Europa hier weiter ist
In vielen Ländern längst Pflicht
In vielen europäischen Ländern ist Mediation kein „Kann“, sondern ein „Muss“. Wer dort einen Nachbarschafts-, Familien- oder Erbstreit vor Gericht bringen will, muss vorher einen Versuch in der Mediation machen.
Erst wenn dieser scheitert, wird ein Verfahren eröffnet.
Was das konkret bedeutet
Die Erfahrung zeigt: Viele Konflikte lassen sich im Mediationsverfahren innerhalb weniger Wochen klären.
Die Beteiligten sparen Zeit, Geld und Nerven – und die Gerichte werden spürbar entlastet. Italien gilt hier als Vorreiter: Zehntausende Verfahren konnten durch die Pflicht-Mediation vermieden werden.
Deutschland im Vergleich
In Deutschland ist Mediation zwar gesetzlich geregelt, bleibt aber freiwillig. Das führt dazu, dass viele Betroffene gar nicht wissen, dass es diese Möglichkeit gibt.
Stattdessen geht der Weg direkt vors Gericht – mit langen Verfahren, hohen Kosten und häufig unbefriedigenden Ergebnissen.
Fazit & Praxisnutzen
Pflicht-Mediation kann Prozesse verkürzen und tragfähige Lösungen schaffen.
Wer heute schon diesen Weg wählt – auch ohne gesetzliche Vorgabe – profitiert doppelt: von geringeren Kosten und einer Lösung, die wirklich alle mittragen können.
Zum Video: Vorgeschaltete Mediation – Peters V-Cast
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