Scheidungsmediation – lieber im Gespräch als vor Gericht | Peters V-Cast

Mediation statt Prozess – Peters V-Cast
Scheidungsmediation – lieber im Gespräch als vor Gericht
Wenn eine Ehe zerbricht
Eine Trennung ist für alle Beteiligten eine schwere Zeit. Es geht um Emotionen, Finanzen und oft auch um das Wohl von Kindern.
Viele Paare suchen sofort anwaltliche Hilfe – und stehen kurze Zeit später vor Gericht.
Gerichtliche Scheidung – der klassische Weg
Der gerichtliche Weg bedeutet: Entscheidungen werden von außen getroffen. Verhandlungen ziehen sich über Monate oder Jahre, die Kosten steigen schnell in den fünfstelligen Bereich.
Und je länger das Verfahren dauert, desto härter wird der Konflikt. Am Ende gibt es oft nur Verlierer.
Mediation – gemeinsam Lösungen finden
In der Scheidungsmediation gehen die Beteiligten einen anderen Weg. Sie setzen sich gemeinsam an einen Tisch und klären Schritt für Schritt:
Wie teilen wir Besitz und Vermögen?
Wie gestalten wir das Leben unserer Kinder?
Wie sichern wir unsere Zukunft fair ab?
Ein Mediator begleitet neutral und sorgt dafür, dass beide Seiten Gehör finden und eine tragfähige Einigung entsteht.
Kinder im Blick behalten
Besonders wenn Kinder betroffen sind, ist Mediation ein unschätzbarer Vorteil. Statt zwischen Fronten zu geraten, erleben Kinder ihre Eltern als verlässliche Partner, die auch in der Trennung Verantwortung übernehmen.
So entsteht ein Elternmodell, das Stabilität schafft – trotz Trennung.
Fazit & Einladung
Eine Scheidung muss kein Rosenkrieg sein.
Mediation bietet eine faire, kostengünstige und nachhaltige Lösung – und hilft, Verantwortung zu übernehmen, ohne sich gegenseitig zu zerstören.
Zum Video: Scheidungsmediation – Peters V-Cast
Dieser Inhalt kann leider nicht angezeigt werden, da Sie der Speicherung der für die Darstellung notwendigen Cookies widersprochen haben. In den Einstellungen erfahren Sie mehr über die Nutzung von Cookies auf dieser Seite und können Ihre Präferenzen detailliert anpassen.
Beispiel aus der Praxis
Ein Ehepaar stand nach 15 Jahren Ehe vor der Trennung.
Es ging um das gemeinsame Haus, die Aufteilung der Ersparnisse – und vor allem um die beiden Kinder im Grundschulalter. Vor Gericht wäre es um Unterhalt, Sorgerecht und Besitz gegangen – mit ungewissem Ausgang und hohem Konfliktpotenzial.
In der Mediation konnten die beiden jedoch:
eine faire finanzielle Aufteilung vereinbaren,
ein gemeinsames Elternmodell entwickeln,
und sicherstellen, dass die Kinder beide Elternteile weiter regelmäßig sehen.
Das Ergebnis: eine Trennung ohne Rosenkrieg – und Eltern, die auch nach der Scheidung gemeinsam Verantwortung übernehmen.