Probleme oder Herausforderungen
Sag lieber Herausforderung
Ich erlebe immer wieder, dass Menschen mich konsequent verbessern, wenn ich das Wort Problem sage. „Nein, das ist eine Herausforderung.“ Muss man wirklich vieles umdeuten? Mir ist klar, dass mein Gehirn anders reagiert, wenn ich ihm was vorjammere mit Problem hier und Problem da. Dann macht mein Gehirn das, was es gut kann und sucht so lange nach Lösungen, bis es sie gefunden hat. Wenn ich in Herausforderungen denke, ist meine Motivationsrichtung und Gedankenrichtung Hin-Zu gerichtet und nicht mehr Weg-von. Das hilft mir dann schon bei positiver Denken und Fühlen.
Synonyme
Ich habe mal nach Synonymen gesucht und bin bei Problemen auf Aufgaben und Schwierigkeiten gestoßen und bei Herausforderung auf Reiz, Schwierigkeit und – Problematik. Es handelt sich um verwandte Wortgruppen. Warum also umdeuten?
Eben aus dem Grund, dass die Blickrichtung sich verändert, wenn wir andere Worte und Perspektiven verwenden. Probleme, die wir nicht lösen können, ziehen uns abwärts Richtung Konflikte und herausfordernde Schwierigkeiten bringen uns in die Handlung Richtung umsetzbarer Aufgaben und der irgendwann einmal selbstverständlichen Umsetzung.
Klingt spannend? Ist es auch. Sprich mit uns, wir unterstützen bei Problemen und beim Umgang mit Konflikten. Ihre Experten.